Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Dippoldiswalde
Dippoldiswạlde,Krst. des Weißeritzkreises, Sachsen, im östl. Erzgebirge an der Roten Weißeritz, oberhalb der Maltertalsperre (See: 8,8 Mio. m3), 8 300 Ew.; Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum. Der seit etwa 1250 belegte Silbererzbergbau wurde im 15. und 16. Jh. auf Kupfer- und Bleierz ausgedehnt, 1864 eingestellt.- Stadtkirche (v. a. 15. Jh., älteste Teile 13. Jh.) und Nikolaikirche (13. Jh.), Rathaus (15./16. Jh.), Schloss (16./17. Jh.). D. wurde vor 1218 zur Stadt ausgebaut. - Südwestlich von D. die Talsperre Lehnmühle, die die Wilde Weißeritz zu einem See von 21,9 Mio. m3 staut.
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