Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Diplom
Diplom[grch. »gefaltetes Schreiben«] das,
1) urspr. bei Griechen und Römern Bez. für bestimmte amtl. Schriftstücke. In der Diplomatik (Urkundenlehre) wird der Ausdruck D. seit dem 17. Jh. für Kaiser- und Königsurkunden mit dauernder Rechtskraft gebraucht, im Unterschied zu dem hauptsächlich Verwaltungszwecken dienenden Mandat.
2) Urkunde über Auszeichnungen und Prüfungen; in Verbindung mit bestimmten Berufsbez. heute v. a. die Urkunde über die Verleihung eines akadem. Grades bzw. dieser Grad selbst (sowie einiger nicht akadem. staatl. und privater Abschlüsse).
Diplom[grch. »gefaltetes Schreiben«] das,
1) urspr. bei Griechen und Römern Bez. für bestimmte amtl. Schriftstücke. In der Diplomatik (Urkundenlehre) wird der Ausdruck D. seit dem 17. Jh. für Kaiser- und Königsurkunden mit dauernder Rechtskraft gebraucht, im Unterschied zu dem hauptsächlich Verwaltungszwecken dienenden Mandat.
2) Urkunde über Auszeichnungen und Prüfungen; in Verbindung mit bestimmten Berufsbez. heute v. a. die Urkunde über die Verleihung eines akadem. Grades bzw. dieser Grad selbst (sowie einiger nicht akadem. staatl. und privater Abschlüsse).