Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Deutsche Telekom AG
Deutsche Telekom AG (Kurz-Bez. Telekom), Abk. DTAG, im Zuge der Umstrukturierung des Post- und Fernmeldewesens (Postreform) 1989 aus der Dt. Bundespost unter der Bez. Dt. Bundespost Telekom hervorgegangenes Unternehmen für Telekommunikation, seit 1. 1. 1995 AG mit dem jetzigen Namen; Sitz: Bonn.
Die DTAG entwickelt und betreibt die techn. Netze (ISDN, Breitbandkabel u. a.), die für den Betrieb von Informations- und Kommunikationsdiensten wie Mobilfunk, Funkruf, Datenfunk, Satellitenkommunikation, Kabelfernsehen, Multimedia (z. B. den Onlinedienst »T-Online«) und Mehrwertdienste erforderlich sind. Mit der Umstrukturierung der DTAG von einer technisch orientierten Fernmeldeverwaltung im Monopol zu einem internat. agierenden Konzern im Wettbewerb (das letzte Monopol fiel zum 1. 1. 1998) wurden die früheren Fernmeldeämter in Geschäftskunden-, Privatkunden- und Netzeniederlassungen umgewandelt. Ihre Aktivitäten hat die DTAG in zahlr. Beteiligungsgesellschaften wie T-Mobil, DeTeSystem, DeTeImmobilien, DeTeMedien ausgegliedert.
Zur Verbesserung ihrer internat. Wettbewerbsfähigkeit hat sich die DTAG mit France Telecom und der amerikan. Sprint Corp. zusammengeschlossen (Global One).
Seit Nov. 1996 ist die Telekomaktie an der Börse notiert und in den DAX aufgenommen. Der Anteil des Staates wurde auf 74 % reduziert. Im Mai 1999 vereinbarten die DTAG und die Dt. Post AG eine gegenseitige Übertragung von Unternehmensaktivitäten auf den Gebieten Informationstechnologie, Netzbetrieb, Logistik und Druckdienstleistungen.
Deutsche Telekom AG (Kurz-Bez. Telekom), Abk. DTAG, im Zuge der Umstrukturierung des Post- und Fernmeldewesens (Postreform) 1989 aus der Dt. Bundespost unter der Bez. Dt. Bundespost Telekom hervorgegangenes Unternehmen für Telekommunikation, seit 1. 1. 1995 AG mit dem jetzigen Namen; Sitz: Bonn.
Die DTAG entwickelt und betreibt die techn. Netze (ISDN, Breitbandkabel u. a.), die für den Betrieb von Informations- und Kommunikationsdiensten wie Mobilfunk, Funkruf, Datenfunk, Satellitenkommunikation, Kabelfernsehen, Multimedia (z. B. den Onlinedienst »T-Online«) und Mehrwertdienste erforderlich sind. Mit der Umstrukturierung der DTAG von einer technisch orientierten Fernmeldeverwaltung im Monopol zu einem internat. agierenden Konzern im Wettbewerb (das letzte Monopol fiel zum 1. 1. 1998) wurden die früheren Fernmeldeämter in Geschäftskunden-, Privatkunden- und Netzeniederlassungen umgewandelt. Ihre Aktivitäten hat die DTAG in zahlr. Beteiligungsgesellschaften wie T-Mobil, DeTeSystem, DeTeImmobilien, DeTeMedien ausgegliedert.
Zur Verbesserung ihrer internat. Wettbewerbsfähigkeit hat sich die DTAG mit France Telecom und der amerikan. Sprint Corp. zusammengeschlossen (Global One).
Seit Nov. 1996 ist die Telekomaktie an der Börse notiert und in den DAX aufgenommen. Der Anteil des Staates wurde auf 74 % reduziert. Im Mai 1999 vereinbarten die DTAG und die Dt. Post AG eine gegenseitige Übertragung von Unternehmensaktivitäten auf den Gebieten Informationstechnologie, Netzbetrieb, Logistik und Druckdienstleistungen.