Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Demut
Demut, die Eigenschaft, sich selbst um anderer Menschen willen oder angesichts göttl. Macht zurückzustellen. In der grch. Antike im Ggs. zur Hybris gesehen. Im A. T. als Ausdruck grundsätzl. Abhängigkeit des Menschen von Gott gefordert. Im N. T. und im Christentum orientiert sich die D. als christl. Grundhaltung (Tugend) an der Selbsterniedrigung Jesu: In der D. akzeptiert der Mensch seine eigenen Grenzen und stellt sich unter das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe.
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