Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Demokratische Partei
Demokratische Partei(engl. Democratic Party), polit. Partei in den USA; geht zurück auf die Antifederalists, die als Gegner der Verf. von 1787 die Kompetenzen der Eigenstaaten stärken wollten, und die (Demokrat.) Republikaner unter T. Jefferson; bildete sich unter Führung von A. Jackson; spaltete sich im Vorfeld des Sezessionskrieges in einen nord- und einen südstaatl. Flügel und verlor damit ihre bis dahin dominierende polit. Rolle an die 1854 gegr. Republikan. Partei. Die D. P. stellte die Präs. S. G. Cleveland (1885-89 und 1893-97), T. W. Wilson (1915-21), F. D. Roosevelt (1933-45), H. S. Truman (1945-53), J. F. Kennedy (1961-63), L. B. Johnson (1963-69), J. E. Carter (1977-81), B. Clinton (ab 1993). Ihre seit 1933 fast ununterbrochene Mehrheit im Kongress ging bei den Wahlen von 1994 in beiden Häusern verloren. Trotz ihrer stärkeren sozialpolit. Ausrichtung weist die D. P. nur geringe ideolog. Unterschiede zur Republikan. Partei auf.
Demokratische Partei(engl. Democratic Party), polit. Partei in den USA; geht zurück auf die Antifederalists, die als Gegner der Verf. von 1787 die Kompetenzen der Eigenstaaten stärken wollten, und die (Demokrat.) Republikaner unter T. Jefferson; bildete sich unter Führung von A. Jackson; spaltete sich im Vorfeld des Sezessionskrieges in einen nord- und einen südstaatl. Flügel und verlor damit ihre bis dahin dominierende polit. Rolle an die 1854 gegr. Republikan. Partei. Die D. P. stellte die Präs. S. G. Cleveland (1885-89 und 1893-97), T. W. Wilson (1915-21), F. D. Roosevelt (1933-45), H. S. Truman (1945-53), J. F. Kennedy (1961-63), L. B. Johnson (1963-69), J. E. Carter (1977-81), B. Clinton (ab 1993). Ihre seit 1933 fast ununterbrochene Mehrheit im Kongress ging bei den Wahlen von 1994 in beiden Häusern verloren. Trotz ihrer stärkeren sozialpolit. Ausrichtung weist die D. P. nur geringe ideolog. Unterschiede zur Republikan. Partei auf.