Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Demenz
Demẹnzdie (lat. Dementia), erworbene, meist irreversible Minderung geistiger Fähigkeiten (Intelligenz, Gedächtnis, Auffassungsgabe) durch Hirnschädigungen, im Unterschied zum angeborenen Intelligenzmangel (Oligophrenie). Ursachen u. a.: Gefäßveränderungen (arteriosklerot. D.), chron. Vergiftungen, z. B. nach ständigem Alkoholmissbrauch (Alkohol-D.), Infektionen. Tritt die D. in höherem Alter auf, so wird sie als senile D. (früher: Altersblödsinn) bezeichnet. - Dementia praecox ist eine veraltete Bez. für Schizophrenie.
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