Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Dedekind
Dedekind,1) Friedrich, Dichter, * Neustadt am Rübenberge um 1525, ✝ Lüneburg 21. 2. 1598; schrieb Dramen und das in lat. Distichen verfasste satir. Jugendwerk »Grobianus« (1549, dt. 1551), das den derben Heiligen (»Sankt Grobian«) seiner Zeit als Spiegelbild hinstellt.
2) Richard, Mathematiker, * Braunschweig 6. 10. 1831, ✝ ebd. 12. 2. 1916; lieferte wichtige Beiträge zur Gruppentheorie und Mengenlehre; entwickelte eine Theorie der irrationalen Zahlen, förderte entscheidend die Entwicklung der modernen Algebra.
Dedekind,1) Friedrich, Dichter, * Neustadt am Rübenberge um 1525, ✝ Lüneburg 21. 2. 1598; schrieb Dramen und das in lat. Distichen verfasste satir. Jugendwerk »Grobianus« (1549, dt. 1551), das den derben Heiligen (»Sankt Grobian«) seiner Zeit als Spiegelbild hinstellt.
2) Richard, Mathematiker, * Braunschweig 6. 10. 1831, ✝ ebd. 12. 2. 1916; lieferte wichtige Beiträge zur Gruppentheorie und Mengenlehre; entwickelte eine Theorie der irrationalen Zahlen, förderte entscheidend die Entwicklung der modernen Algebra.