Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Cuzco
Cuzco['kusko] (Cusco), Hptst. des peruan. Dep. C., im Andenhochland, 3 380 m ü. M., 255 600 Ew.; Erzbischofssitz, Univ.; Textilind; Flugplatz.- Auf den Mauerresten von Palästen und Tempeln der ehem. Inkahauptstadt (1440-1532) errichteten die Spanier das koloniale C.: Kathedrale (1560-1654, indian. Steinmetzarbeiten) an der Plaza de Armas u. a. Kirchen und Klöster, wie Santo Domingo (z.T. vor 1650, auf den Resten des Sonnentempels), La Merced (begonnen 1534), Santa Catalina (churrigueresker Retabel), Jesuitenkirche (1650-68). Die Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In der Umgebung Sacsayhuamán .- C., Ende des 12. Jh. gegr., Hptst. des Inkareiches, wurde 1533 durch Pizarro erobert; mehrfach von Erdbeben heimgesucht.
Cuzco['kusko] (Cusco), Hptst. des peruan. Dep. C., im Andenhochland, 3 380 m ü. M., 255 600 Ew.; Erzbischofssitz, Univ.; Textilind; Flugplatz.- Auf den Mauerresten von Palästen und Tempeln der ehem. Inkahauptstadt (1440-1532) errichteten die Spanier das koloniale C.: Kathedrale (1560-1654, indian. Steinmetzarbeiten) an der Plaza de Armas u. a. Kirchen und Klöster, wie Santo Domingo (z.T. vor 1650, auf den Resten des Sonnentempels), La Merced (begonnen 1534), Santa Catalina (churrigueresker Retabel), Jesuitenkirche (1650-68). Die Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In der Umgebung Sacsayhuamán .- C., Ende des 12. Jh. gegr., Hptst. des Inkareiches, wurde 1533 durch Pizarro erobert; mehrfach von Erdbeben heimgesucht.