Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Cro-Magnon
Cro-Magnon[kroma'ɲɔ̃], Abri (Halbhöhle) im Vézèretal bei Les-Eyzies-de-Tayac (Dép. Dordogne, Frankreich); 1868 wurden hier altsteinzeitl. Siedlungsreste und fünf Skelette (drei Männer, eine Frau, ein Fetus, Alter 25 000-30 000 Jahre) aus dem Aurignacien gefunden. Auf den C.-M.-Typus (langschädelig, große Schädelbreite, niedriges Gesicht) lassen sich breitgesichtige Typen der nordeuropiden Rassengruppe (fäl. Rasse) zurückführen. Der C.-M.-Typus gilt heute als Extremtypus des frühen Homo sapiens sapiens.
Cro-Magnon[kroma'ɲɔ̃], Abri (Halbhöhle) im Vézèretal bei Les-Eyzies-de-Tayac (Dép. Dordogne, Frankreich); 1868 wurden hier altsteinzeitl. Siedlungsreste und fünf Skelette (drei Männer, eine Frau, ein Fetus, Alter 25 000-30 000 Jahre) aus dem Aurignacien gefunden. Auf den C.-M.-Typus (langschädelig, große Schädelbreite, niedriges Gesicht) lassen sich breitgesichtige Typen der nordeuropiden Rassengruppe (fäl. Rasse) zurückführen. Der C.-M.-Typus gilt heute als Extremtypus des frühen Homo sapiens sapiens.