Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Couperin
Couperin[kupə'rɛ̃], frz. Organistenfamilie des 17./18. Jh. in Paris; am bedeutendsten François C. * Paris 10. 11. 1668, ✝ ebd. 11. 9. 1733; 1685-1723 Organist an Saint Gervais in Paris, daneben seit 1693 Hoforganist. Er ist der Hauptmeister der aus der Lautenmusik entwickelten, an Verzierungen reichen Cembalomusik des frz. Rokoko und hat auf J.-P. Rameau, J. S. Bach, G. F. Händel und G. P. Telemann gewirkt. - Vier Bücher »Pièces de clavecin« (1713-30); Triosonaten; Klavierschule.
Couperin[kupə'rɛ̃], frz. Organistenfamilie des 17./18. Jh. in Paris; am bedeutendsten François C. * Paris 10. 11. 1668, ✝ ebd. 11. 9. 1733; 1685-1723 Organist an Saint Gervais in Paris, daneben seit 1693 Hoforganist. Er ist der Hauptmeister der aus der Lautenmusik entwickelten, an Verzierungen reichen Cembalomusik des frz. Rokoko und hat auf J.-P. Rameau, J. S. Bach, G. F. Händel und G. P. Telemann gewirkt. - Vier Bücher »Pièces de clavecin« (1713-30); Triosonaten; Klavierschule.