Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Constantine
Constantine[kɔ̃stã'tin] (arab. Ksentina), Stadt in O-Algerien, am S-Rand des Tellatlas, auf einem Kalkplateau, das steil zur Schlucht des Oued Rhumel abfällt; 449 600 Ew.; Univ.; Motoren- und Traktorenwerk, Zement-, Lederwaren-, Textilind., Werkzeugmaschinenbau; Bahnknotenpunkt, internat. Flughafen.- C., das antike Cirta, eine bed. Stadt Numidiens, seit 46 v. Chr. röm. Kolonie, wurde 311 n. Chr. als Mittelpunkt der Donatisten zerstört und durch Konstantin d. Gr. wieder aufgebaut (Constantina). Im 7. Jh. wurde C. von den Arabern, im 16. Jh. von den Türken, 1837 von den Franzosen erobert.
Constantine[kɔ̃stã'tin] (arab. Ksentina), Stadt in O-Algerien, am S-Rand des Tellatlas, auf einem Kalkplateau, das steil zur Schlucht des Oued Rhumel abfällt; 449 600 Ew.; Univ.; Motoren- und Traktorenwerk, Zement-, Lederwaren-, Textilind., Werkzeugmaschinenbau; Bahnknotenpunkt, internat. Flughafen.- C., das antike Cirta, eine bed. Stadt Numidiens, seit 46 v. Chr. röm. Kolonie, wurde 311 n. Chr. als Mittelpunkt der Donatisten zerstört und durch Konstantin d. Gr. wieder aufgebaut (Constantina). Im 7. Jh. wurde C. von den Arabern, im 16. Jh. von den Türken, 1837 von den Franzosen erobert.