Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Constant de Rebecque
Constant de Rebecque[kɔ̃stãdərə'bɛk], Benjamin, frz. Politiker und Schriftsteller schweizer. Abstammung, * Lausanne 23. 10. 1767, ✝ Paris 8. 12. 1830; aus schweizer. Hugenottenfamilie, wurde frz. Staatsbürger, 1799 Mitgl. des Tribunats, 1802 von Napoleon Bonaparte verbannt, lebte in Weimar, dann in Coppet mit Madame de Staël, kehrte 1816 nach Paris zurück und war als Abg. und polit. Denker ein führender Vertreter des gemäßigten Liberalismus (konstitutionelle Monarchie). Er schrieb u. a. den Bekenntnisroman »Adolph« (1816), das staatstheoret. Werk »Über die Gewalt« (1814), die Abhandlung »Die Religion nach ihrer Quelle, ihren Gestalten und ihren Entwicklungen« (5 Bde., 1824-31).
▣ Literatur:
Wood, D.: Benjamin Constant. A biography. London 1993.
Constant de Rebecque[kɔ̃stãdərə'bɛk], Benjamin, frz. Politiker und Schriftsteller schweizer. Abstammung, * Lausanne 23. 10. 1767, ✝ Paris 8. 12. 1830; aus schweizer. Hugenottenfamilie, wurde frz. Staatsbürger, 1799 Mitgl. des Tribunats, 1802 von Napoleon Bonaparte verbannt, lebte in Weimar, dann in Coppet mit Madame de Staël, kehrte 1816 nach Paris zurück und war als Abg. und polit. Denker ein führender Vertreter des gemäßigten Liberalismus (konstitutionelle Monarchie). Er schrieb u. a. den Bekenntnisroman »Adolph« (1816), das staatstheoret. Werk »Über die Gewalt« (1814), die Abhandlung »Die Religion nach ihrer Quelle, ihren Gestalten und ihren Entwicklungen« (5 Bde., 1824-31).
▣ Literatur:
Wood, D.: Benjamin Constant. A biography. London 1993.