Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Connecticut
Connecticut[kə'netɪkət],
1) (Abk. Conn., CT) Bundesstaat im NO der USA (südlichster der »Neuengland-Staaten«), 14 358 km2, (1997) 3,27 Mio. Ew. (rd. 80 % in Städten); Hptst.: Hartford.
C. erstreckt sich vom Long Island Sound in die Ausläufer der nördl. Appalachen. 55 % der Fläche sind Wald. 87 % der Bev. sind Weiße, 8 % Schwarze. Schiffbau und Eisenerzeugung setzten bereits im 17. Jh. ein. Im 19. und 20. Jh. entwickelten sich Waffen-, Textil- und elektron. Industrie. Schon Mitte des 19. Jh. Rückgang der Landwirtschaft; im Vordergrund stehen Milchwirtschaft, Obst-, Gemüse-, Tabakanbau, Geflügelzucht. - C. wurde seit 1614 von Europäern (Niederländer) besiedelt; seit 1654 brit.; seit 1662 weitgehende Selbstverwaltung der Kolonie; 1664 Angliederung von New Haven. Am nordamerikan. Unabhängigkeitskampf war C. führend beteiligt; 1788 trat es als 5. Staat der Union bei.
2) der, (C. River) Fluss im NO der USA, rd. 650 km, kommt aus den C.-Seen in den nördl. Appalachen, mündet in den Long Island Sound; Wasserkraftwerke.
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