Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Ciudad Guayana
Ciudad Guayana[siu'ȓaȓ-] (amtl. Santo Tomé de Guayana), Stadt in O-Venezuela, an der Mündung des Río Caroní in den Orinoco (Wasserkraftwerk Guri), 453 000 Ew.; entstand 1961 durch Zusammenschluss der Hafenorte San Félix (östlich des Río Caroní) und Puerto Ordaz (gegenüber von San Félix) sowie dem Ind.standort Matanzas (westlich von Puerto Ordaz). In San Félix wird das Eisenerz aus El Pao, in Puerto Ordaz (mit Fachhochschule und Univ.) das von Cerro Bolívar und San Isidro verschifft; in Matanzas bestehen Eisen- und Stahlwerk, zwei Aluminiumwerke, ein Zement- und ein Ferrosiliciumwerk. Die Häfen sind von Seeschiffen erreichbar; internat. Flughafen. Zus. mit Ciudad Bolívar bildet C. G. das Leitzentrum der wirtsch. Erschließung des eisenerz- und bauxitreichen venezolan. Guayana.
Ciudad Guayana[siu'ȓaȓ-] (amtl. Santo Tomé de Guayana), Stadt in O-Venezuela, an der Mündung des Río Caroní in den Orinoco (Wasserkraftwerk Guri), 453 000 Ew.; entstand 1961 durch Zusammenschluss der Hafenorte San Félix (östlich des Río Caroní) und Puerto Ordaz (gegenüber von San Félix) sowie dem Ind.standort Matanzas (westlich von Puerto Ordaz). In San Félix wird das Eisenerz aus El Pao, in Puerto Ordaz (mit Fachhochschule und Univ.) das von Cerro Bolívar und San Isidro verschifft; in Matanzas bestehen Eisen- und Stahlwerk, zwei Aluminiumwerke, ein Zement- und ein Ferrosiliciumwerk. Die Häfen sind von Seeschiffen erreichbar; internat. Flughafen. Zus. mit Ciudad Bolívar bildet C. G. das Leitzentrum der wirtsch. Erschließung des eisenerz- und bauxitreichen venezolan. Guayana.