Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Cholesterin
Cholesterin[ç-, auch k-, grch.] das (Cholesterol), bes. in Blut, Gehirn, Zellmembranen und Gallenflüssigkeit vorkommendes Sterin; Hauptbestandteil der Gallensteine. Physiolog. Abbau- und Umbauprodukte: Gallensäuren, Steroidhormone, Vitamin D3. C. wird sowohl im Organismus gebildet als auch mit der Nahrung aufgenommen. Cholesterinreiche Nahrungsmittel sind Eigelb, Butter, Sahne, fettes Fleisch. Ein zu hoher C.-Spiegel im Blut (normal 200 mg [bei 20-Jährigen] bis 250-290 mg pro 100 ml Blut [im Alter]) fördert häufig die Entstehung von Arteriosklerose.
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