Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Chip
Chip[tʃip; engl. »Splitter«] der,
1) allg.: Spielmarke.
2) Mikroelektronik: ein integrierter Schaltkreis, der nach einem Verfahren der Halbleiterblocktechnik oder der Schichttechnik hergestellt wird. Als Substrat verwendet man bei der Halbleiterblocktechnik einkristalline Halbleiterscheiben (Wafers) und bei der Schichttechnik Keramikplättchen. Ein C. kann ein einzelnes Bauelement oder eine komplette Schaltung enthalten. C. mit bes. hoch integrierten Schaltungen werden u. a. als Datenspeicher (sog. Speicher-C.) oder als Mikroprozessoren für Steuer- und Rechenaufgaben (z. B. in Haushaltsmaschinen) verwendet. Technisch wird rd. alle drei Jahre eine Vereinfachung der Speichermenge von Daten auf einem C. erreicht. Bereits 1997/98 war im Labor die Herstellung eines 4-GBit-C. möglich.
Chip[tʃip; engl. »Splitter«] der,
1) allg.: Spielmarke.
2) Mikroelektronik: ein integrierter Schaltkreis, der nach einem Verfahren der Halbleiterblocktechnik oder der Schichttechnik hergestellt wird. Als Substrat verwendet man bei der Halbleiterblocktechnik einkristalline Halbleiterscheiben (Wafers) und bei der Schichttechnik Keramikplättchen. Ein C. kann ein einzelnes Bauelement oder eine komplette Schaltung enthalten. C. mit bes. hoch integrierten Schaltungen werden u. a. als Datenspeicher (sog. Speicher-C.) oder als Mikroprozessoren für Steuer- und Rechenaufgaben (z. B. in Haushaltsmaschinen) verwendet. Technisch wird rd. alle drei Jahre eine Vereinfachung der Speichermenge von Daten auf einem C. erreicht. Bereits 1997/98 war im Labor die Herstellung eines 4-GBit-C. möglich.