Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Chinarinde
Chinarinde[ç-] (Fieberrinde, peruvianische Rinde, Cortex Chinae), die bitter schmeckende, getrocknete Rinde versch. Arten des Chinarindenbaums (Gatt. Rötegewächse). Die Stammpflanzen sind im Andengebiet Perus heimisch. Die C. ist eine als Malaria-, Fieber- und Bittermittel wirksame Arzneidroge. An wichtigen Inhaltsstoffen enthält sie etwa 30 Alkaloide in einer Gesamtkonzentration von 4-12 %. Die Hauptvertreter sind Chinin und Chinidin. Die C. dient zur industriellen Gewinnung von Chinin. Die aus C. u. a. Stoffen hergestellte Chinatinktur wird als appetitanregendes Mittel verwendet.
Chinarinde[ç-] (Fieberrinde, peruvianische Rinde, Cortex Chinae), die bitter schmeckende, getrocknete Rinde versch. Arten des Chinarindenbaums (Gatt. Rötegewächse). Die Stammpflanzen sind im Andengebiet Perus heimisch. Die C. ist eine als Malaria-, Fieber- und Bittermittel wirksame Arzneidroge. An wichtigen Inhaltsstoffen enthält sie etwa 30 Alkaloide in einer Gesamtkonzentration von 4-12 %. Die Hauptvertreter sind Chinin und Chinidin. Die C. dient zur industriellen Gewinnung von Chinin. Die aus C. u. a. Stoffen hergestellte Chinatinktur wird als appetitanregendes Mittel verwendet.