Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Chichén Itzá
Chichén Itzá [tʃi'tʃen it'sa], mittelamerikan. Ruinenstätte auf der Halbinsel Yucatán, Mexiko, aus dem »Neuen Reich« der Maya. Älteste Siedlungsspuren aus dem 3./2. Jh. v. Chr., Blütezeit im 10.-12. Jh., v. a. als Kultzentrum. Die Bauten zeigen toltek. Einfluss; erhalten u. a. eine Stufenpyramide (»Castillo«), der von einem Tausendsäulenkomplex (etwa 600 Säulen) umgebene »Kriegertempel«, ein Ballspielplatz und der »Heilige Brunnen«. Die Anlage wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Chichén Itzá [tʃi'tʃen it'sa], mittelamerikan. Ruinenstätte auf der Halbinsel Yucatán, Mexiko, aus dem »Neuen Reich« der Maya. Älteste Siedlungsspuren aus dem 3./2. Jh. v. Chr., Blütezeit im 10.-12. Jh., v. a. als Kultzentrum. Die Bauten zeigen toltek. Einfluss; erhalten u. a. eine Stufenpyramide (»Castillo«), der von einem Tausendsäulenkomplex (etwa 600 Säulen) umgebene »Kriegertempel«, ein Ballspielplatz und der »Heilige Brunnen«. Die Anlage wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.