Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Charisma
Chạrisma[ç-; grch. »Gnadengabe«] das, nach 1. Kor. 12: besondere Geistes- und Gnadengaben zum Dienst an der christl. Gemeinde, z. B. zu Predigt oder Lehre. Als größtes christl. C. sah Paulus die Liebe an (1. Kor. 13, 13); danach eine als nicht alltäglich, übernatürlich geltende Eigenart eines Menschen, um derentwillen er als übermenschlich, gottgesandt, vorbildlich und deshalb als Autorität oder Führer gewertet wird. (Herrschaft)
▣ Literatur:
W. Gebhardt C. Theorie, Religion, Politik, hg. v. u. a. Berlin u. a. 1993.
Chạrisma[ç-; grch. »Gnadengabe«] das, nach 1. Kor. 12: besondere Geistes- und Gnadengaben zum Dienst an der christl. Gemeinde, z. B. zu Predigt oder Lehre. Als größtes christl. C. sah Paulus die Liebe an (1. Kor. 13, 13); danach eine als nicht alltäglich, übernatürlich geltende Eigenart eines Menschen, um derentwillen er als übermenschlich, gottgesandt, vorbildlich und deshalb als Autorität oder Führer gewertet wird. (Herrschaft)
▣ Literatur:
W. Gebhardt C. Theorie, Religion, Politik, hg. v. u. a. Berlin u. a. 1993.