Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Cavalieri
Cavalieri,1) Bonaventura, italien. Mathematiker, * Mailand 1598 (oder 1591), ✝ Bologna 30. 11. 1647; entdeckte das cavalierische Prinzip, wonach zwei Körper rauminhaltsgleich sind, wenn sie gleiche Grundfläche G und Höhe h besitzen und in gleichen Abständen geführte Parallelschnitte gleiche Flächen ergeben.
2) Emilio de', italien. Komponist, * Rom um 1550, ✝ ebd. 11. 3. 1602; früher Vertreter der monodisch-rezitativ. Satzart, die zur Entstehung der Oper führte. Die geistl. Allegorie »La rappresentazione di anima e di corpo« (1600) wurde für die Entwicklung des Oratoriums wichtig.
Cavalieri,1) Bonaventura, italien. Mathematiker, * Mailand 1598 (oder 1591), ✝ Bologna 30. 11. 1647; entdeckte das cavalierische Prinzip, wonach zwei Körper rauminhaltsgleich sind, wenn sie gleiche Grundfläche G und Höhe h besitzen und in gleichen Abständen geführte Parallelschnitte gleiche Flächen ergeben.
2) Emilio de', italien. Komponist, * Rom um 1550, ✝ ebd. 11. 3. 1602; früher Vertreter der monodisch-rezitativ. Satzart, die zur Entstehung der Oper führte. Die geistl. Allegorie »La rappresentazione di anima e di corpo« (1600) wurde für die Entwicklung des Oratoriums wichtig.