Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Carajás
Carajás[-'ʒas] (Serra dos C.), Tafelbergland im östl. Amazonien, Brasilien, bis 800 m ü. M. Die weltweit umfangreichsten Eisenerzlager (18 Mrd. t) werden seit 1984 abgebaut (Tagebau); außerdem gibt es bedeutende Vorkommen von Mangan-, Kupfer-, Nickel-, Zinnerzen, Gold und Bauxit. Ein Wasserkraftwerk (8 000 MW) arbeitet am Rio Tocantins. Seit 1985 besteht eine Eisenbahnverbindung (890 km) zur Küste bei São Luis.
Carajás[-'ʒas] (Serra dos C.), Tafelbergland im östl. Amazonien, Brasilien, bis 800 m ü. M. Die weltweit umfangreichsten Eisenerzlager (18 Mrd. t) werden seit 1984 abgebaut (Tagebau); außerdem gibt es bedeutende Vorkommen von Mangan-, Kupfer-, Nickel-, Zinnerzen, Gold und Bauxit. Ein Wasserkraftwerk (8 000 MW) arbeitet am Rio Tocantins. Seit 1985 besteht eine Eisenbahnverbindung (890 km) zur Küste bei São Luis.