Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Bruderschaften
Bruderschaften, 1) allg.: bürgerl. Genossenschaften des MA., die v. a. religiös-sittl. Zielen dienten.
2) evang. Kirchen: Kommunitäten, die Pfarrer und Laien zu geistlich-diakon. Leben in klosterähnl. Wohngemeinschaft vereinen, entstanden nach den Weltkriegen, z. B. in Zürich, Stuttgart, St. Etienne du Gras, Nordisk Sambo (Dänemark).
3) kath. Kirche: kirchl. Vereine zur Förderung der Frömmigkeit, Nächstenliebe und des öffentl. Gottesdienstes. Die älteste B. wurde 336 in Konstantinopel als Vereinigung zur Leichenbestattung begründet. Bekannte B. sind die Herz-Jesu- und Rosenkranz-Bruderschaften
Bruderschaften, 1) allg.: bürgerl. Genossenschaften des MA., die v. a. religiös-sittl. Zielen dienten.
2) evang. Kirchen: Kommunitäten, die Pfarrer und Laien zu geistlich-diakon. Leben in klosterähnl. Wohngemeinschaft vereinen, entstanden nach den Weltkriegen, z. B. in Zürich, Stuttgart, St. Etienne du Gras, Nordisk Sambo (Dänemark).
3) kath. Kirche: kirchl. Vereine zur Förderung der Frömmigkeit, Nächstenliebe und des öffentl. Gottesdienstes. Die älteste B. wurde 336 in Konstantinopel als Vereinigung zur Leichenbestattung begründet. Bekannte B. sind die Herz-Jesu- und Rosenkranz-Bruderschaften