Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Bosco
Bọsco,1) Giovanni, gen. Don B., italien. Priester und Pädagoge, * Becchi (heute zu Castelnuovo Don Bosco, bei Turin) 16. 8. 1815, ✝ Turin 31. 1. 1888; gründete 1859 zur Erziehung verwahrloster Knaben die Kongregation der Salesianer Don Boscos, 1872 zur Mädchenerziehung die Klöster der Töchter Mariens. Heiliger (seit 1934), Tag: 31. 1.
Literatur:
Bopp, K.: Kirchenbild u. pastorale Praxis bei Don Bosco. Eine pastoralgeschichtl. Studie zum Problem des Theorie-Praxis-Bezugs innerhalb der prakt. Theologie. München 1992.
2) [bɔs'ko], Henri, frz. Schriftsteller, * Avignon 16. 11. 1888, ✝ Nizza 4. 5. 1976; Romancier mit ausgeprägter Neigung zum Märchen- und Zauberhaften und Bevorzugung provenzalisch-mediterraner Motive (»Der Esel mit der Samthose«, 1937; »Der Hof Théotime«, 1942; »Der verzauberte Garten«, 1952); auch Gedichte und Essays.
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