Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Blutleere
Blutleere(Ischämie), i. e. S. die Herabsetzung des Blutgehalts einer Gliedmaße durch Zusammendrücken eines Blutgefäßes (künstl. B.), von F. von Esmarch eingeführt; angewendet zur Blutstillung und zur Verminderung der Blutverluste vor Amputationen u. a. chirurg. Eingriffen; i. w. S. die krankhafte Verminderung oder Aufhebung der Blutzufuhr zu einem Gewebe (Organ, Körperteil) bei Durchblutungsstörungen.
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