Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Blut-und-Boden-Dichtung
Blut-und-Boden-Dichtung, eine vom Nationalsozialismus geförderte, durch die Bewegung der Heimatkunst vorbereitete Literaturrichtung (»Blubo«), in der die Idee einer »artreinen Führungsrasse« mehr oder weniger offen zutage tritt. Sie umfasst v. a. Bauern-, Siedler- und Landnahmeromane; Vertreter sind u. a. Hans Friedrich Blunck (* 1888, ✝ 1961), Hans Grimm (* 1875, ✝ 1959), Heinrich Anacker (* 1901, ✝ 1971).
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