Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Beschichten
Beschichten,1) allg.: das Aufbringen von Kunststoffmasse, Kautschuk oder Wachsen auf Gewebe, Papier, Folien u. a., wodurch die Flächen dicht, voluminös, korrosions- und abriebfest usw. werden.
2) Fertigungstechnik: das Aufbringen metallischer oder nichtmetallischer anorganischer oder organischer Überzüge auf ein Werkstück; erfolgt aus dem gasförmigen Zustand (z. B. Aufdampfen), aus dem flüssigen oder pastenförmigen Zustand (z. B. Spritzlackieren), durch elektrochem. Abscheidung aus Lösungen (z. B. Galvanisieren) oder aus dem festen Zustand (z. B. Hammerplattieren). Verfahren zum Aufbringen extrem dünner Beschichtungen (z. B. Vakuumverfahren) gewinnen in der heutigen Werkstofftechnik an Bedeutung.
3) Holztechnik: das Aufleimen tafel- oder folienförmiger Schichtpress- oder Kunststoffe auf Holz oder Holzwerkstoffe u. a. zum Schutz (Härte) oder zur Zierde.
Beschichten,1) allg.: das Aufbringen von Kunststoffmasse, Kautschuk oder Wachsen auf Gewebe, Papier, Folien u. a., wodurch die Flächen dicht, voluminös, korrosions- und abriebfest usw. werden.
2) Fertigungstechnik: das Aufbringen metallischer oder nichtmetallischer anorganischer oder organischer Überzüge auf ein Werkstück; erfolgt aus dem gasförmigen Zustand (z. B. Aufdampfen), aus dem flüssigen oder pastenförmigen Zustand (z. B. Spritzlackieren), durch elektrochem. Abscheidung aus Lösungen (z. B. Galvanisieren) oder aus dem festen Zustand (z. B. Hammerplattieren). Verfahren zum Aufbringen extrem dünner Beschichtungen (z. B. Vakuumverfahren) gewinnen in der heutigen Werkstofftechnik an Bedeutung.
3) Holztechnik: das Aufleimen tafel- oder folienförmiger Schichtpress- oder Kunststoffe auf Holz oder Holzwerkstoffe u. a. zum Schutz (Härte) oder zur Zierde.