Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Bergman
Bergman['bærj-],
1) Hjalmar, schwed. Schriftsteller, * Örebro 19. 9. 1883, ✝ Berlin 1. 1. 1931. Seine Schriften schildern meist das Schicksal einsamer Menschen (»Swedenhielms«, 1925).
2) Ingmar, schwed. Theater- und Filmregisseur und Drehbuchautor, * Uppsala 14. 7. 1918; gibt in seinen Filmen psychologisch eindringl. Analysen der menschl. Existenz und der Problematik des Zusammenlebens; Filme: Abend der Gaukler (1953); Das siebente Siegel (1956); Wilde Erdbeeren (1957); Die Jungfrauenquelle (1959); Wie in einem Spiegel (1960); Licht im Winter (1961); Das Schweigen (1962); Persona (1965); Schreie und Flüstern (1971); Szenen einer Ehe (1973); Die Zauberflöte (1975); Das Schlangenei (1977); Herbstsonate (1978); Aus dem Leben der Marionetten (1980); Fanny und Alexander (1983). Erinnerungen: »Mein Leben« (1987).
Literatur:
L. Åhlander. Gaukler im Grenzland. I. B., hg. v. A. d. Schwed. u. Engl. Berlin 1993.
3) Ingrid, schwed. Schauspielerin, * Stockholm 29. 8. 1915, ✝ London 29. 8. 1982; 1951-57
mit R. Rossellini; spielte u. a. in den Filmen »Casablanca« (1942); »Wem die Stunde schlägt« (1943); »Johanna von Orleans« (1948); »Mord im Orientexpress« (1974); »Herbstsonate« (1978); »Golda Meir« (1982).
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