Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Beelzebub
Beelzebub[auch be'ɛl-], im A. T. der Stadtgott von Ekron im Land der Philister (2. Kön. 1, 2 ff.), eigtl. Baal Zebul [»erhabener Herr«], zum Dämon abgewertet und als Baal Zebub [»Herr der Fliegen«] verspottet. Im N. T. ist Beelzebul als »Fürst der Dämonen« der oberste Teufel (Mt. 12, 24). »Den Teufel durch B. austreiben« heißt, Schlimmes durch ebenso Schlimmes beseitigen.
Beelzebub[auch be'ɛl-], im A. T. der Stadtgott von Ekron im Land der Philister (2. Kön. 1, 2 ff.), eigtl. Baal Zebul [»erhabener Herr«], zum Dämon abgewertet und als Baal Zebub [»Herr der Fliegen«] verspottet. Im N. T. ist Beelzebul als »Fürst der Dämonen« der oberste Teufel (Mt. 12, 24). »Den Teufel durch B. austreiben« heißt, Schlimmes durch ebenso Schlimmes beseitigen.