Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Becquerel
I Becquerel[bɛ'krɛl], frz. Physikerfamilie. Antoine César B. (* 17. 3. 1788, ✝ 18. 1. 1878) erfand 1826 ein Differenzialgalvanometer; sein Sohn Alexandre Edmond B. (* 24. 3. 1820, ✝ 11. 5. 1891) stellte 1839 ein elektrochem. Photometer her. Dessen Sohn Antoine Henri B. (* 15. 12. 1852, ✝ 25. 8. 1908) untersuchte die magnetoopt. Effekte und die Phosphoreszenz und entdeckte 1896 die radioaktive Strahlung des Urans. Gemeinsam mit dem Ehepaar Curie erhielt er 1903 den Nobelpreis für Physik.
II Becquerẹl
[-k-; nach A. H. Becquerel] das, Einheitenzeichen Bq, SI-Einheit für die Aktivität einer radioaktiven Substanz. 1 Bq ist die Aktivität einer Strahlungsquelle, bei der pro Sekunde im Mittel ein Atomkern eines radioaktiven Nuklids zerfällt: 1 Bq = 1 s—1.
I Becquerel[bɛ'krɛl], frz. Physikerfamilie. Antoine César B. (* 17. 3. 1788, ✝ 18. 1. 1878) erfand 1826 ein Differenzialgalvanometer; sein Sohn Alexandre Edmond B. (* 24. 3. 1820, ✝ 11. 5. 1891) stellte 1839 ein elektrochem. Photometer her. Dessen Sohn Antoine Henri B. (* 15. 12. 1852, ✝ 25. 8. 1908) untersuchte die magnetoopt. Effekte und die Phosphoreszenz und entdeckte 1896 die radioaktive Strahlung des Urans. Gemeinsam mit dem Ehepaar Curie erhielt er 1903 den Nobelpreis für Physik.
II Becquerẹl
[-k-; nach A. H. Becquerel] das, Einheitenzeichen Bq, SI-Einheit für die Aktivität einer radioaktiven Substanz. 1 Bq ist die Aktivität einer Strahlungsquelle, bei der pro Sekunde im Mittel ein Atomkern eines radioaktiven Nuklids zerfällt: 1 Bq = 1 s—1.