Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Auvergne
Auvergne[o'vɛrɲ], Landschaft und Region (26 013 km2; 1,3 Mio. Ew.) im südl. Mittelfrankreich, waldarmes und seenreiches Hochland (über 600 m) mit mehr als 60 erloschenen Vulkanen, wie dem Cantal (1 858 m ü. M.), Puy de Sancy (1 886 m ü. M.), Puy de Dôme (1 465 m ü. M.). In den Tälern ist auf den wenigen ertragreichen Böden Ackerbau möglich, in den hoch gelegenen Teilen Viehwirtschaft. Die A. ist reich an Mineralquellen; es bestehen Wasserkraftwerke, Uranerz- und Kohlenbergbau, Aluminium-, Elektro-, Flugzeug- und Pharmaindustrie. Hauptort ist Clermont-Ferrand. - Die A., das Land der kelt. Arverner, gehörte zur röm. Prov. Aquitania und war im MA. eine Grafschaft; der größte Teil kam 1527 an die frz. Krone.
Auvergne[o'vɛrɲ], Landschaft und Region (26 013 km2; 1,3 Mio. Ew.) im südl. Mittelfrankreich, waldarmes und seenreiches Hochland (über 600 m) mit mehr als 60 erloschenen Vulkanen, wie dem Cantal (1 858 m ü. M.), Puy de Sancy (1 886 m ü. M.), Puy de Dôme (1 465 m ü. M.). In den Tälern ist auf den wenigen ertragreichen Böden Ackerbau möglich, in den hoch gelegenen Teilen Viehwirtschaft. Die A. ist reich an Mineralquellen; es bestehen Wasserkraftwerke, Uranerz- und Kohlenbergbau, Aluminium-, Elektro-, Flugzeug- und Pharmaindustrie. Hauptort ist Clermont-Ferrand. - Die A., das Land der kelt. Arverner, gehörte zur röm. Prov. Aquitania und war im MA. eine Grafschaft; der größte Teil kam 1527 an die frz. Krone.