Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Aufzug
Aufzug,1) Technik: (Fahrstuhl, Lift), ortsfeste Förderanlage für Personen oder Lasten. In einer Führung gleitet der Fahrkorb (Kabine) hinauf und hinab, wobei über eine Antriebsscheibe laufende Drahtseile samt Gegengewicht die Tragkraft liefern. Die Antriebsscheibe ist durch eine Kupplung und eine Bremse mit dem Getriebe und dem Elektromotor verbunden. Schaltgeräte eines A. sind Schütze, Steuer- und Hilfsrelais, speicherprogrammierbare Steuerungen, Stockwerks- sowie Schutz- und Notschalter. Die Steuerung erfolgt bei Personen-A. über Druckknöpfe (Selbstbedienung) oder Hebel (Lasten-A.). - Beim Paternoster-A. laufen mehrere Fahrkörbe an zwei endlosen Ketten stetig um. Das Betreten und Verlassen der offenen Fahrkörbe geschieht während der Fahrt. Paternoster dürfen für Personenverkehr nicht mehr gebaut werden. - Sonder-A. sind für spezielle Einsatzfälle konstruiert, z. B. für Schräg-A., Kleinlasten-A., hydraul. Aufzüge.
2) Theater: Akt.
Aufzug,1) Technik: (Fahrstuhl, Lift), ortsfeste Förderanlage für Personen oder Lasten. In einer Führung gleitet der Fahrkorb (Kabine) hinauf und hinab, wobei über eine Antriebsscheibe laufende Drahtseile samt Gegengewicht die Tragkraft liefern. Die Antriebsscheibe ist durch eine Kupplung und eine Bremse mit dem Getriebe und dem Elektromotor verbunden. Schaltgeräte eines A. sind Schütze, Steuer- und Hilfsrelais, speicherprogrammierbare Steuerungen, Stockwerks- sowie Schutz- und Notschalter. Die Steuerung erfolgt bei Personen-A. über Druckknöpfe (Selbstbedienung) oder Hebel (Lasten-A.). - Beim Paternoster-A. laufen mehrere Fahrkörbe an zwei endlosen Ketten stetig um. Das Betreten und Verlassen der offenen Fahrkörbe geschieht während der Fahrt. Paternoster dürfen für Personenverkehr nicht mehr gebaut werden. - Sonder-A. sind für spezielle Einsatzfälle konstruiert, z. B. für Schräg-A., Kleinlasten-A., hydraul. Aufzüge.
2) Theater: Akt.