Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Athene
Athene (Pallas A.), grch. Mythos: Göttin, Tochter des Zeus, dem Haupt ihres Vaters entsprungen und ewig jungfräulich (A. Parthenos), Schutzherrin der Helden, der Städte, des Ackerbaus, der Wiss. und der Künste. Ihre Attribute waren der Ölbaum und die Eule. Von den Römern wurde A. der Minerva gleichgesetzt. In der Kunst erscheint sie schon im 6. Jh. v. Chr. mit Helm, Aigis und Speer, so auf den Giebeln des Aphaiatempels in Ägina. Ihre in der Antike berühmteste Darstellung war das nicht mehr erhaltene Goldelfenbeinbild des Phidias im Parthenon in Athen.
Athene (Pallas A.), grch. Mythos: Göttin, Tochter des Zeus, dem Haupt ihres Vaters entsprungen und ewig jungfräulich (A. Parthenos), Schutzherrin der Helden, der Städte, des Ackerbaus, der Wiss. und der Künste. Ihre Attribute waren der Ölbaum und die Eule. Von den Römern wurde A. der Minerva gleichgesetzt. In der Kunst erscheint sie schon im 6. Jh. v. Chr. mit Helm, Aigis und Speer, so auf den Giebeln des Aphaiatempels in Ägina. Ihre in der Antike berühmteste Darstellung war das nicht mehr erhaltene Goldelfenbeinbild des Phidias im Parthenon in Athen.