Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Approbation
Approbation[lat. »Billigung«] die,
1) kath. Kirchenrecht: amtl. Genehmigung, Bestätigung eines Beschlusses oder einer kirchl. Gemeinschaft, Billigung eines Buches; Ermächtigung, z. B. eines Priesters, zur Spendung des Bußsakraments.
2) Recht: staatl. Zulassung für höhere Heilberufe. Die Voraussetzungen ihrer Erteilung, ihres Erlöschens und ihrer Rücknahme bestimmen sich für Ärzte nach der Bundesärzteordnung i. d. F. v. 16. 4. 1987 und der A.-Ordnung i. d. F. v. 14. 7. 1987, für Zahnärzte nach dem Ges. über die Ausübung der Zahnheilkunde i. d. F. v. 16. 4. 1987 und der Prüfungsordnung für Zahnärzte vom 26. 1. 1955, für Apotheker nach der Bundes-Apothekerordnung i. d. F. v. 19. 7. 1989 und der A.-Ordnung vom 19. 7. 1989, für Tierärzte nach der Bundes-Tierärzteordnung i. d. F. v. 20. 11. 1981 und der A.-Ordnung vom 22. 4. 1986. In der Bundesärzteordnung und entsprechenden Rechtsvorschriften für andere Heilberufe sind Bestimmungen über die Anerkennung von ärztl. Diplomen und sonstigen Befähigungsnachweisen aus Mitgliedsstaaten der EG enthalten. Ähnl. Bestimmungen gelten für Österreich und die Schweiz.
Approbation[lat. »Billigung«] die,
1) kath. Kirchenrecht: amtl. Genehmigung, Bestätigung eines Beschlusses oder einer kirchl. Gemeinschaft, Billigung eines Buches; Ermächtigung, z. B. eines Priesters, zur Spendung des Bußsakraments.
2) Recht: staatl. Zulassung für höhere Heilberufe. Die Voraussetzungen ihrer Erteilung, ihres Erlöschens und ihrer Rücknahme bestimmen sich für Ärzte nach der Bundesärzteordnung i. d. F. v. 16. 4. 1987 und der A.-Ordnung i. d. F. v. 14. 7. 1987, für Zahnärzte nach dem Ges. über die Ausübung der Zahnheilkunde i. d. F. v. 16. 4. 1987 und der Prüfungsordnung für Zahnärzte vom 26. 1. 1955, für Apotheker nach der Bundes-Apothekerordnung i. d. F. v. 19. 7. 1989 und der A.-Ordnung vom 19. 7. 1989, für Tierärzte nach der Bundes-Tierärzteordnung i. d. F. v. 20. 11. 1981 und der A.-Ordnung vom 22. 4. 1986. In der Bundesärzteordnung und entsprechenden Rechtsvorschriften für andere Heilberufe sind Bestimmungen über die Anerkennung von ärztl. Diplomen und sonstigen Befähigungsnachweisen aus Mitgliedsstaaten der EG enthalten. Ähnl. Bestimmungen gelten für Österreich und die Schweiz.