Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Antibiotika
Antibiotika[grch.], natürliche oder synthetisch nachgebildete Stoffwechselprodukte von Bakterien, Pilzen u. a., die Mikroorganismen abtöten (bakterizide A.) oder in ihrer Vermehrungsfähigkeit beeinträchtigen (bakteriostatische A.). Das erste Antibiotikum (Penicillin) fand A. Fleming bei Schimmelpilzen. Andere gebräuchliche A. sind Streptomycin, Gentamicin, Neomycin. A. dienen zur Bekämpfung von Krankheitserregern. Ihre Verwendung bei der Viehmast wurde gesetzlich eingeschränkt, da A.-Rückstände im Fleisch zur Resistenzbildung bei Keimen und zur Sensibilisierung beim Menschen führen. Die Breitband-A. (z. B. Tetracycline) richten sich gegen viele Arten von Krankheitserregern zugleich.
Antibiotika[grch.], natürliche oder synthetisch nachgebildete Stoffwechselprodukte von Bakterien, Pilzen u. a., die Mikroorganismen abtöten (bakterizide A.) oder in ihrer Vermehrungsfähigkeit beeinträchtigen (bakteriostatische A.). Das erste Antibiotikum (Penicillin) fand A. Fleming bei Schimmelpilzen. Andere gebräuchliche A. sind Streptomycin, Gentamicin, Neomycin. A. dienen zur Bekämpfung von Krankheitserregern. Ihre Verwendung bei der Viehmast wurde gesetzlich eingeschränkt, da A.-Rückstände im Fleisch zur Resistenzbildung bei Keimen und zur Sensibilisierung beim Menschen führen. Die Breitband-A. (z. B. Tetracycline) richten sich gegen viele Arten von Krankheitserregern zugleich.