Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Anomalie
Anomalie[zu grch. anómalos »uneben«] die,
1) allg.: Abweichung von der Regel.
2) Astronomie: drei Winkelgrößen zur mathemat. Beschreibung der Stellung eines Himmelskörpers in seiner Bahn um einen anderen, z. B. eines Planeten um die Sonne.
3) Physik: (A. des Wassers) Eigenschaft von Wasser, sich im Ggs. zu fast allen anderen Stoffen oberhalb des Schmelzpunktes (im Bereich von 0 bis 4 ºC) beim Erwärmen zusammenzuziehen. Wasser hat somit bei 4 ºC seine größte Dichte (ρ = 1 g/cm3) und verhält sich erst oberhalb von 4 ºC »normal«, d. h., es dehnt sich beim Erwärmen aus. Beim Übergang zu Eis (ρ = 0,9168 g/cm3 bei 0 ºC) nimmt das Volumen zu, deshalb schwimmt das leichtere Eis auf dem Wasser (ρ = 0,9999 g/cm3 bei 0 ºC).
Anomalie[zu grch. anómalos »uneben«] die,
1) allg.: Abweichung von der Regel.
2) Astronomie: drei Winkelgrößen zur mathemat. Beschreibung der Stellung eines Himmelskörpers in seiner Bahn um einen anderen, z. B. eines Planeten um die Sonne.
3) Physik: (A. des Wassers) Eigenschaft von Wasser, sich im Ggs. zu fast allen anderen Stoffen oberhalb des Schmelzpunktes (im Bereich von 0 bis 4 ºC) beim Erwärmen zusammenzuziehen. Wasser hat somit bei 4 ºC seine größte Dichte (ρ = 1 g/cm3) und verhält sich erst oberhalb von 4 ºC »normal«, d. h., es dehnt sich beim Erwärmen aus. Beim Übergang zu Eis (ρ = 0,9168 g/cm3 bei 0 ºC) nimmt das Volumen zu, deshalb schwimmt das leichtere Eis auf dem Wasser (ρ = 0,9999 g/cm3 bei 0 ºC).