Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Alexandriner
Alexandrinerder, zwölfsilbiger, bei weibl. Ausgang dreizehnsilbiger Vers mit betonter 6. und 12. Silbe und mit einem Einschnitt (Zäsur) nach der 6. Silbe; benannt nach dem altfrz. Alexanderroman (12. Jh.); in Frankreich beliebt, seit dem 16. Jh. bes. im Schauspiel. Der dt. A. besteht aus jamb., meist paarweise gereimten sechsfüßigen Versen.
Alexandrinerder, zwölfsilbiger, bei weibl. Ausgang dreizehnsilbiger Vers mit betonter 6. und 12. Silbe und mit einem Einschnitt (Zäsur) nach der 6. Silbe; benannt nach dem altfrz. Alexanderroman (12. Jh.); in Frankreich beliebt, seit dem 16. Jh. bes. im Schauspiel. Der dt. A. besteht aus jamb., meist paarweise gereimten sechsfüßigen Versen.