Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Aleatorik
Aleatorik[zu lat. alea »Würfel«] die, seit etwa 1951 Bez. für eine Kompositionsrichtung, bei der der Interpret Teile eines Stücks austauschen oder weglassen kann bzw. in der die improvisator. und insofern zufällige Realisierung einer Komposition durch den Interpreten breiten Raum einnimmt (P. Boulez, J. Cage, M. Kagel, K. Stockhausen u. a.).
Aleatorik[zu lat. alea »Würfel«] die, seit etwa 1951 Bez. für eine Kompositionsrichtung, bei der der Interpret Teile eines Stücks austauschen oder weglassen kann bzw. in der die improvisator. und insofern zufällige Realisierung einer Komposition durch den Interpreten breiten Raum einnimmt (P. Boulez, J. Cage, M. Kagel, K. Stockhausen u. a.).