Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Aldehyde
Aldehyde [von Alcoholus dehydratus], organ. Verbindungen mit der Aldehyd- oder Formyl-Gruppe -CHO, gebildet durch Dehydrierung primärer Alkohole, Oxidation von Alkenen oder Oxosynthese. Die systemat. Namen der aliphat. A. (Alkanale) werden aus dem zugehörigen Kohlenwasserstoff (Methan, Äthan usw.) und der Endsilbe -al gebildet (Methanal, Äthanal usw.). Verwendung der A. als Geschmacks- und Riechstoffe, wie Benzaldehyd und Citral (Geruch nach bitteren Mandeln bzw. Zitrone) und Vanillin, aber auch als Desinfektionsmittel oder als Rohstoff für Kunststoffe (z. B. Formaldehyd oder Acrolein).
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