Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Abruzzen
AbrụzzenPl.,
1) (italien. Abruzzi), höchster Gebirgsteil des Apennin, im Gran Sasso d'Italia im O mit Corno Grande (2 914 m ü. M.) und La Maiella im SO (im Monte Amaro 2 795 m ü. M.). Enge Längstäler (Aterno), Karstebenen (Piani) und die Becken von L'Aquila, Sulmona und Avezzano gliedern das aus Kalksteinmassiven aufgebaute Gebirge. Straßen erschließen den Campo Imperatore (2 130 m ü. M.) für Wintersport, den Stausee von Campotosto und den Nationalpark der A. (292 km2 mit Buchen- und Tannenwäldern); bed. Fremdenverkehr.
2) (italien. Abruzzo) Region in Italien, 10 795 km2, (1997) 1,274 Mio. Ew.; Provinzen: Chieti, L'Aquila, Pescara, Teramo; Hptst.: L'Aquila.
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