Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
zwei
zwei num \
1. zwei des kleinen Mannes = Leistungsnote 4. Der »kleine Mann« ist hier nicht der Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen, sondern der mittelmäßige Schüler. 1960 ff.
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2. zwei bis siebzehn = mehrere, viele (ungefähre Zahlenangabe). Schül seit dem späten 19. Jh.; sold in beiden Weltkriegen.
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3. für zwei essen = schwanger sein. 1900 ff.
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4. mir geht es zwei bis drei = mir geht es erträglich. Vor Einführung der Leistungsstufen 1 bis 6 wurde mit 2 bis 3 eine gutdurchschnittliche Leistung bewertet. 1920 ff.
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5. zwei mal zwei ungerade sein lassen = leidlich (nicht sonderlich) begabt sein. 1950 ff.
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6. alle zwei von sich strecken = a) tot sein. Umgemodelt aus gleichbed »alle viere von sich strecken«; »zwei« meint »die unteren Extremitäten«. 1870 ff. – b) sich schlafen legen; schlafen. Sold 1939 ff.
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7. nur bis zwei zählen = ein Bayer sein. Fußt auf der gesprochenen und gesungenen Aufforderung: »eins, zwei, gsuffa!«. 1950 ff.
zwei num \
1. zwei des kleinen Mannes = Leistungsnote 4. Der »kleine Mann« ist hier nicht der Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen, sondern der mittelmäßige Schüler. 1960 ff.
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2. zwei bis siebzehn = mehrere, viele (ungefähre Zahlenangabe). Schül seit dem späten 19. Jh.; sold in beiden Weltkriegen.
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3. für zwei essen = schwanger sein. 1900 ff.
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4. mir geht es zwei bis drei = mir geht es erträglich. Vor Einführung der Leistungsstufen 1 bis 6 wurde mit 2 bis 3 eine gutdurchschnittliche Leistung bewertet. 1920 ff.
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5. zwei mal zwei ungerade sein lassen = leidlich (nicht sonderlich) begabt sein. 1950 ff.
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6. alle zwei von sich strecken = a) tot sein. Umgemodelt aus gleichbed »alle viere von sich strecken«; »zwei« meint »die unteren Extremitäten«. 1870 ff. – b) sich schlafen legen; schlafen. Sold 1939 ff.
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7. nur bis zwei zählen = ein Bayer sein. Fußt auf der gesprochenen und gesungenen Aufforderung: »eins, zwei, gsuffa!«. 1950 ff.