Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
zotteln
zotteln intr \
1. nachlässig, langsam gehen; schlendern. Wiederholungsform von »zotten« im Sinne von »watschelnd gehen«; eigentlich bezogen auf das Hin- und Herbaumeln der verschmutzten und verkletteten Haare von Schaf und Ziege. Seit mhd Zeit.
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2. onanieren. »Zottel« nennt man auch den Topfausguß und die Gießkannenbrause. 1950 ff.
zotteln intr \
1. nachlässig, langsam gehen; schlendern. Wiederholungsform von »zotten« im Sinne von »watschelnd gehen«; eigentlich bezogen auf das Hin- und Herbaumeln der verschmutzten und verkletteten Haare von Schaf und Ziege. Seit mhd Zeit.
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2. onanieren. »Zottel« nennt man auch den Topfausguß und die Gießkannenbrause. 1950 ff.