Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
winken
winken v \
1. jm eine winken = jm eine Ohrfeige versetzen. Wie zum Winken holt man aus und schlägt zu. 1900 ff.
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2. der Bergesgipfel winkt = der Berggipfel wird sichtbar. Wahrscheinlich hergeleitet von Wolkenfetzen oder Nebelschwaden, die an Berggipfeln festzuhängen scheinen und in Windrichtung wehen und verwehen: sie erinnern an flatternde Fahnen o.ä. Die Redewendung halten viele für besonders vornehm und für gebildete Ausdrucksweise. Seit dem 19. Jh.
winken v \
1. jm eine winken = jm eine Ohrfeige versetzen. Wie zum Winken holt man aus und schlägt zu. 1900 ff.
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2. der Bergesgipfel winkt = der Berggipfel wird sichtbar. Wahrscheinlich hergeleitet von Wolkenfetzen oder Nebelschwaden, die an Berggipfeln festzuhängen scheinen und in Windrichtung wehen und verwehen: sie erinnern an flatternde Fahnen o.ä. Die Redewendung halten viele für besonders vornehm und für gebildete Ausdrucksweise. Seit dem 19. Jh.