Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
wegkriegen
wegkriegen tr \
1. etw entfernen können (ich kriege die Flecken aus dem Anzug weg). ⇨ abkriegen 1. Seit dem 18. Jh.
\
2. etw aufessen können. Seit dem 19. Jh.
\
3. ein fremdes Gespräch mitanhören; die Unterhaltung anderer belauschen. ⇨ mitkriegen 2. Seit dem 19. Jh.
\
4. etw herausfinden, ergründen, verstehen, sich geistig aneignen. ⇨ abkriegen 4; ⇨ mitkriegen 2. Seit dem 19. Jh.
\
5. benachteiligt werden; von etw betroffen werden (vom Regen haben wir viel weggekriegt; bei der Prügelei hat auch er was weggekriegt). ⇨ abkriegen 2. Seit dem 19. Jh.
\
6. er ist da nicht wegzukriegen = vom dortigen Aufenthaltsort ist er nicht abzubringen; vom Platz vor dem Ofen ist der Hund nicht wegzulocken. Seit dem 19. Jh.
wegkriegen tr \
1. etw entfernen können (ich kriege die Flecken aus dem Anzug weg). ⇨ abkriegen 1. Seit dem 18. Jh.
\
2. etw aufessen können. Seit dem 19. Jh.
\
3. ein fremdes Gespräch mitanhören; die Unterhaltung anderer belauschen. ⇨ mitkriegen 2. Seit dem 19. Jh.
\
4. etw herausfinden, ergründen, verstehen, sich geistig aneignen. ⇨ abkriegen 4; ⇨ mitkriegen 2. Seit dem 19. Jh.
\
5. benachteiligt werden; von etw betroffen werden (vom Regen haben wir viel weggekriegt; bei der Prügelei hat auch er was weggekriegt). ⇨ abkriegen 2. Seit dem 19. Jh.
\
6. er ist da nicht wegzukriegen = vom dortigen Aufenthaltsort ist er nicht abzubringen; vom Platz vor dem Ofen ist der Hund nicht wegzulocken. Seit dem 19. Jh.