Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
wedeln
wedeln v \
1. bei der Heimkehr vom Feindflug das Flugzeug absichtlich in schwankende Bewegung versetzen. Gehört zur Sprache ohne Worte: man zeigt auf diese Weise den Abschuß von feindlichen Flugzeugen an. Analog zu ⇨ wackeln. Fliegerspr. 1939 ff.
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2. jm ein paar wedeln = jn ohrfeigen. Hergenommen von der wedelnden Handbewegung. 1960 ff.
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3. nach etw wedeln = würdelos sich um etw bemühen; schmeicheln. Hergenommen vom Schweifwedeln des Hundes. Seit dem 19. Jh.
wedeln v \
1. bei der Heimkehr vom Feindflug das Flugzeug absichtlich in schwankende Bewegung versetzen. Gehört zur Sprache ohne Worte: man zeigt auf diese Weise den Abschuß von feindlichen Flugzeugen an. Analog zu ⇨ wackeln. Fliegerspr. 1939 ff.
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2. jm ein paar wedeln = jn ohrfeigen. Hergenommen von der wedelnden Handbewegung. 1960 ff.
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3. nach etw wedeln = würdelos sich um etw bemühen; schmeicheln. Hergenommen vom Schweifwedeln des Hundes. Seit dem 19. Jh.