Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Watschenbaum
Watschenbaum m \
1. ich werde heute noch den Watschenbaum beuteln müssen: Redewendung, mit der man eine Ohrfeige androht. Der »Watschenbaum« ist ein erfundener Baum, an dem die »Ohrfeigen« wachsen. Er ist eine Abart des (Ohr-)Feigenbaums. Österr und bayr , 1900 ff.
\
2. der Watschenbaum fällt um = es werden Ohrfeigen in reichlicher Anzahl ausgeteilt. »Watschenbaum« nennt man auch den Wegweiser mit mehreren »Armen«, an deren Ende sich holzgeschnitzte oder gemalte Hände befinden. 1900 ff.
Watschenbaum m \
1. ich werde heute noch den Watschenbaum beuteln müssen: Redewendung, mit der man eine Ohrfeige androht. Der »Watschenbaum« ist ein erfundener Baum, an dem die »Ohrfeigen« wachsen. Er ist eine Abart des (Ohr-)Feigenbaums. Österr und bayr , 1900 ff.
\
2. der Watschenbaum fällt um = es werden Ohrfeigen in reichlicher Anzahl ausgeteilt. »Watschenbaum« nennt man auch den Wegweiser mit mehreren »Armen«, an deren Ende sich holzgeschnitzte oder gemalte Hände befinden. 1900 ff.