Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
verschenken
verschenken tr \
1. jn nicht zur vollen Geltung kommen lassen. Hätte man den Betreffenden herzugeben, würde man ihn nicht etwa verkaufen, sondern geradezu verschenken. 1950 ff.
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2. ich könnte mich so verschenken: Redewendung eines völlig Erschöpften. Man ist dermaßen ermattet und willensschwach, daß man sich dem Geschlechtspartner nicht versagen könnte. BSD 1965 ff.
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3. etw verschenken = die Erfolgsaussichten nicht nutzen. Sportl 1950 ff.
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