Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
umkippen
umkippen intr \
1. umfallen, umschlagen; ohnmächtig zusammenbrechen. ⇨ kippen. Seit dem 18. Jh., nordd .
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2. nicht zu seinen Worten stehen; seine Gesinnung wechseln. ⇨ umfallen 1. 1840 ff.
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3. die Beherrschung verlieren. 1950 ff.
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4. ein Geständnis ablegen; Mittäter benennen. Der Geständige bricht endlich sein Schweigen. ⇨ umfallen 2. 1920 ff.
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5. eine Früh-, Fehlgeburt haben. Von der Viehzucht übernommen; vgl ⇨ verwerfen. 1830 ff.
umkippen intr \
1. umfallen, umschlagen; ohnmächtig zusammenbrechen. ⇨ kippen. Seit dem 18. Jh., nordd .
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2. nicht zu seinen Worten stehen; seine Gesinnung wechseln. ⇨ umfallen 1. 1840 ff.
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3. die Beherrschung verlieren. 1950 ff.
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4. ein Geständnis ablegen; Mittäter benennen. Der Geständige bricht endlich sein Schweigen. ⇨ umfallen 2. 1920 ff.
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5. eine Früh-, Fehlgeburt haben. Von der Viehzucht übernommen; vgl ⇨ verwerfen. 1830 ff.