Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
U-Boot
U-Boot n \
1. im Verborgenen lebender Staatsfeind. Er »taucht unter« wie das Unterseeboot. 1933 aufgekommen.
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2. Schallplattenrückseite mit einem weniger beliebten Musikstück. Es kommt selten oder nie an die Oberfläche. 1955 ff.
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3. pl = ungewöhnlich lange Schuhe. Sold 1939 ff.
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4. U-Boot fahren = sich als Staatsfeind verstecken. 1933 ff.
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5. ein Schiff zum U-Boot machen = ein Schiff versenken. 1917 ff.
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6. jn zum U-Boot machen = a) jn unter den Tisch trinken. 1925 ff. – b) jn verschwinden lassen. 1925 ff.
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7. saufen wie ein U-Boot = sehr viel trinken. 1939 ff.
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8. U-Boot spielen = a) unerkannt untertauchen; im Verborgenen leben. 1933 ff. – b) vom Mitschüler, aus einer Übersetzung o. ä. abschreiben. 1970 ff, schül .
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9. wegtauchen wie ein U-Boot = spurlos verschwinden. 1970 ff.
U-Boot n \
1. im Verborgenen lebender Staatsfeind. Er »taucht unter« wie das Unterseeboot. 1933 aufgekommen.
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2. Schallplattenrückseite mit einem weniger beliebten Musikstück. Es kommt selten oder nie an die Oberfläche. 1955 ff.
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3. pl = ungewöhnlich lange Schuhe. Sold 1939 ff.
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4. U-Boot fahren = sich als Staatsfeind verstecken. 1933 ff.
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5. ein Schiff zum U-Boot machen = ein Schiff versenken. 1917 ff.
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6. jn zum U-Boot machen = a) jn unter den Tisch trinken. 1925 ff. – b) jn verschwinden lassen. 1925 ff.
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7. saufen wie ein U-Boot = sehr viel trinken. 1939 ff.
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8. U-Boot spielen = a) unerkannt untertauchen; im Verborgenen leben. 1933 ff. – b) vom Mitschüler, aus einer Übersetzung o. ä. abschreiben. 1970 ff, schül .
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9. wegtauchen wie ein U-Boot = spurlos verschwinden. 1970 ff.