Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Trott
Trott m \
alteingewurzelte Gewohnheit; energielose, gelangweilte Lebens- und Handlungsweise; freudloser Alltag. Fußt auf ahd »trotton«, mhd »trotten« als Intensivum zu »treten«. Man spricht von »Trott«, wenn einer einen Fuß gemächlich vor den anderen setzt. Zur Sache vgl auch »⇨ Tretmühle«. Seit dem späten 18. Jh.
Trott m \
alteingewurzelte Gewohnheit; energielose, gelangweilte Lebens- und Handlungsweise; freudloser Alltag. Fußt auf ahd »trotton«, mhd »trotten« als Intensivum zu »treten«. Man spricht von »Trott«, wenn einer einen Fuß gemächlich vor den anderen setzt. Zur Sache vgl auch »⇨ Tretmühle«. Seit dem späten 18. Jh.