Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Tropfen
Tropfen m \
1. ein fremder Tropfen im Blut = Trumpfkarte, die eine ausgespielte Karte (in Fehlfarbe) trumpft. Übernommen aus Goethes »Egmont« (1788). Kartenspielerspr. seit dem 19. Jh.
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2. auserlesener (edler, guter) Tropfen = hervorragender Wein. Seit dem 19. Jh.
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3. Tropfen einnehmen (seine Tropfen nehmen) = einen Schnaps (oder mehrere) zu sich nehmen. Meint eigentlich die vom Arzt vorgeschriebenen Medizintropfen. Seit dem späten 19. Jh.
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4. das ist ein Tropfen auf den heißen Stein = das ist ein völlig unbedeutender Umstand; das ist viel zu wenig; das ändert an der Sache nichts. 1800 ff.
Tropfen m \
1. ein fremder Tropfen im Blut = Trumpfkarte, die eine ausgespielte Karte (in Fehlfarbe) trumpft. Übernommen aus Goethes »Egmont« (1788). Kartenspielerspr. seit dem 19. Jh.
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2. auserlesener (edler, guter) Tropfen = hervorragender Wein. Seit dem 19. Jh.
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3. Tropfen einnehmen (seine Tropfen nehmen) = einen Schnaps (oder mehrere) zu sich nehmen. Meint eigentlich die vom Arzt vorgeschriebenen Medizintropfen. Seit dem späten 19. Jh.
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4. das ist ein Tropfen auf den heißen Stein = das ist ein völlig unbedeutender Umstand; das ist viel zu wenig; das ändert an der Sache nichts. 1800 ff.